Einladung zu den Tischtennis Ortsmeisterschaften

Patenverein gefunden
Die Freiwillige Feuerwehr Wald unterstützt die FFW Geratskirchen als Patenverein zum 150jährigenGründungsfest im Mai 2024
Geratskirchen/Wald. Gut gefüllt was das Gasthaus zur Linde, als die Freiwillige Feuerwehr Geratskirchen beim Nachbar aus Wald zum „Patenbitten“ antrat. Mit einem Einzug der Vorstandschaften, der Festdamen, des Festausschusses sowie Bürgermeister und Pfarrer begann die Veranstaltung. Musikalisch umrahmten die „Erhartinger Spitzbuam“ den Abend.
Nach der Begrüßung durch den ersten Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Wald, Thomas Kronberger, übernahmen Alexander Winkler, Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Geratskirchen, und Christian Hintereder, Festleiter des 150-jährigen Jubiläumsfestes, das Mikrofon. Auch sie begrüßten alle Gäste und zeigten dann auf, dass schon vieles passiert ist bei den Vorbereitungen für das 150jährigen Jubiläum. Das Datum, von 8. Bis 12. Mai 2024, steht fest, die Festdamen sind bereits erfolgreich gefunden worden und vieles mehr ist schon organisiert. Aber was noch fehlt, das ist der Patenverein. Und deswegen stellte Christian Hintereder die alles entscheidende Frage „Mögt ihr, lieber Walderer Feuerwehr, unser Patenverein sein?“. Und somit konnte das Feilschen um die Auslösesumme beginnen.
Zuerst verlas ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wald einen Auszug aus der Vereinschronik von 1999. Schon damals war die Walderer Feuerwehr der Patenverein zum 125jährigen Jubiläum der Geratskirchner und die Zusammenarbeit hatte wunderbar funktioniert. An das damalige Patenbitten wurde nochmal erinnert und dass man sich auf eine Auslöse von 170 Liter Bier geeinigt hatte. „Viel zu wenig“ lautete dazu der spontane Kommentar von Vorstand Thomas Kronberger. Eine Einlage, die auch schon 1999 ein Teil des Patenbittens war, von Herrn „Stoaboatza“ folgte. Getreu dem Motto „Wir ham ja no a bisl Zeit, es brinnt ja no ned gscheid“ erzählte er launig davon, wie Brandeinsätze früher gehandhabt wurden.
Im Anschluss kamen nun auch die Geratskirchner Festdamen bewaffnet mit „Suche Paten“-Schildern auf die Bühne, um den die Walderer Feuerwehrmänner von der Patenschaft für das Fest zu überzeugen. Die Geratskirchner bereiteten ein erneutes, erhöhtes Angebot, aber auch das wurde von den Walderern ausgeschlagen. Man schickte die Geratskirchner Feuerwehrler lieber zum wiederholten Male mit Skiern zu Schenke, um für Getränkenachschub zu sorgen. Dann war noch der Festausschuss gefragt und musste beim gleichzeitigen Weißbier-Trinken seine Trinkfestigkeit unter Beweis stellen. Zeitgleich gingen die Verhandlungen weiter, denn 200 Liter Bier genügten den Florianijüngern aus Wald nicht. Nun wurde eine neue Möglichkeit der Mengenermittlung gestartet. Sechs ausgewählte Mitglieder des Festausschusses wurden gewogen, um die Biermenge zu ermitteln. Klar wurden hier eher leichtere Kandidaten herangezogen, trotzdem kam man auf stolze 517 kg. Dies war natürlich zu viel, also traf man sich bei der ungefähren Hälfte von 270 Litern Bier. Nach dem obligatorischen Knien konnte man sich einigen und der Patenverein stand fest. Nach dem offiziellen Teil klang das Patenbitten mit einer schönen gemeinsamen Feier aus, bei der sich Jung und Alt, Walderer und Geratskirchner bunt mischten. -mos
Der Saal im Gasthaus war komplett gefüllt. Gut zur Hälfte je aus Geratskirchen und aus Wald.
Beginn mit Einzug. Musik voran, Vorstände, Vorstandschaften, Festdamen und Festauschuss, BGM, Pfarrer
Begrüßung durch Thomas Kronberger, Vorstand FFW Wald.
Alex Winkler (Vorstand) und Christian Hintereder (Festleiter) stellen Festdamen usw. vor und erklären warum wir überhaupt da sind.
Frage von Christian Hintereder wollt ihr Patenverein sein?
Erstes Gebot seitens Geratskirchen 2 Maß Bier.
Als erst musste aber der Durst der Walderer gestillt werden. Auf selbst gebauten Ski mit drei Fahrern ging es für die Geratskirchnern zur Schenke.
Wieder zurück erzählte dann die FFW Wald wie es 99 beim Patenbitten gelaufen ist. Es wurde der Auszug aus der Chronik vorgelesen mit allen Highligts der damaligen Veranstaltung.
Damals konnte man sich auf 170 l Bier einigen. Wenig findet Thomas Kronberger und schickt erneut drei Bierholer auf Ski auf die Reise.
Es folgte eine Einlage die schon 99 vom „Stoaboatza“ zum besten gegeben wurde. Ganz im Motto „Wir ham ja no a bisl Zeit, es brinnt ja no ned gscheid“ erzählte er wie es früher bei Brandeinsätzen zuging.
Nach dieser tollen Einlage folgte seitens Wald die Frage wass denn überhaupt zu tun ist bei so einem Fest. Um die Erklärung von Alexander Winkler zu unterstüzen kamen nun auch alle Festdamen auf die Bühne.
Bewaffnet mit „suche Paten“ Schildern. Erneut wurden nun alle Festdamen und jetzt auch die geplante Patenbraut vorgestellt. Nachdem wiederum eine Ski-Besatzung zum Getränke Dienst kommandiert wurde folte das nächste Angebot von Geratskirchen.
Ein Faß Bier, Brotzeit und Süßigkeiten inkl. Duplo für das FFW Haus in Wald. Auch das reichte noch nicht.
Jetzt wurden die Fähigkeiten des Festausschusses gefordert. In einem Brett wurden 4 volle Weißbier fixiert und gleichzeitig den Geratskirchnern vorgesetzt. Da nicht alle die gleiche Trinkgeschwindigkeit haben erhielten alle OP Kleidung zum Schutz.
Die Verhandlungen gingen parallel weiter. Nach den 170l aus 1999 wurden zum Schluss 200 l geboten. Auch das reichte nicht da ja die Inflation laut Wald viel höher war.
Nun wurde eine neue Möglichkeit der Mengenermittlung gestartet. Sechs ausgewählte Mitglieder des Festausschusses wurden gewogen um die Biermenge zu ermitteln. Klar wurden hier eher leichtere Kandidaten herangezogen, trotzdem kam man auf stolze 517 kg.
Dies war natürlich zu viel, also einigte man sich auf die ungefähre Hälfte von 270l. Zusätzlich noch 30l für die Parkplatzeinweiser.
Nach dem obligatorischen Knien konnte man sich so auf die Forderungen einigen und der Patenverein stand fest.
Danach klang das fest noch einige Zeit gemütlich aus.
Winkler Alex war beim letzten Fest 1999 „Taferlbua“.
Großübung der Jugendfeuerwehren in Geratskirchen




Bereits am 02.09.2023 fand im Gemeindebereich Geratskirchen eine Großübung der Jugendfeuerwehren des Brandbezirks 4/3 und der Jugendfeuerwehr des benachbarten Nonnberg und mit Beteiligung des BRK statt. Eine Übung in diesem Format wurde bisher noch nicht durchgeführt und so trafen sich bereits im Vorfeld zur Abstimmung und Organisation der Übung die Jugendwarte der beteiligten Wehren.
Am Samstagnachmittag begann dann die Übung mit Alarmierung der beteiligten Feuerwehren Geratskirchen, Mitterskirchen, Unterdietfurt, Wolfsegg, Staudach, Massing und Nonnberg über Funk und Anfahrt zur Einsatzstelle mit Blaulicht und Martinshorn. Über 50 Jugendliche rückten mit ihren Betreuern zur Übung aus. Das angenommene Brandobjekt war das alte Feuerwehrgerätehaus im Zentrum von Geratskirchen. Nachdem Eintreffen der ersten Wehren begannen dieses mit dem Aufbau der Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz und aus dem nahegelegenen Löschweiher. Schnell wurde zudem mit der Verkehrsabsicherung im Bereich des Übungsobjekts begonnen. Diese ist nicht nur im Ernstfall wichtig, sondern sorgt auch für einen gefahrlosen Übungsablauf. Der Aufbau des Löschangriffs von mehreren Seiten und auch die Rettung der noch im Gebäude befindlichen Person funktionierten einwandfrei und so war es für die Beobachter der Übung und die Jugendwarte eine Freude, den Jugendlichen bei ihrer Arbeit zuzusehen. Auch ein inszenierter Verkehrsunfall im Bereich einer der Straßensperren wurde mit Bravour gemeistert. Als die Meldung „Feuer aus“ kam, trafen sich alle Beteiligten zu einer kurzen Nachbesprechung am Fahrzeug der Einsatzleitung. Im Anschluss konnten die Jugendlichen noch die Fahrzeuge der einzelnen Feuerwehren, verschiedene Spezial-Geräte und den Rettungswagen besichtigen. Abrupt endete die Großübung hier für die Feuerwehren aus Unterdietfurt und Wolfsegg, die zu einem Einsatz gerufen wurden. Ein gutes Beispiel, wie schnell der Ernstfall eintreten kann. Nach einem Gruppenfoto fuhr man zum Gerätehaus der FF Geratskirchen und lies den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Die Jungs und Mädchen wurden dabei mit frisch gemachten Pizzas verpflegt. Ein besonderer Dank gilt hier dem Ehrenkommandanten der Feuerwehr Geratskirchen Johann Hallhuber und Daniel Daske, die ihre Fähigkeiten als Pizzabäcker unter Beweis stellten.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Übung ein voller Erfolg war das Format auch in Zukunft weitergeführt werden soll. Die Organisatoren der Feuerwehr Geratskirchen möchten sich nochmals bei allen Teilnehmern sowie allen Helfern und Statisten bedanken, die zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.
Ergolfreiche Teilnahme am Wissenstest
Mit großem Erfolg nahmen am Samstag, den 14.10.2023 acht Jugendfeuerwehrler aus Geratskirchen am diesjährigen Wissenstest der Kreisjugendfeuerwehr Rottal-Inn in Wurmannsquick teil. Nach intensiver Vorbereitung stellten sich die Feuerwehranwärter den Fragen und Aufgaben zu den Themen Feuerwehrdienstgrade, Abzeichen und Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr. Dabei mussten sie zum Beispiel an der Westenfarbe die Funktion des Feuerwehrlers im Einsatz erkennen, zeigen wie man korrekt schwere Objekte anhebt und auch das richtige Auf- und Absitzen aus einem Feuerwehrfahrzeug wurde abgeprüft. Zum Schluss konnten sich alle acht Teilnehmer über ihr Bestehen freuen. Auch die beiden Jugendwarte freute es sichtlich, dass zweimal Bronze, einmal Silber, dreimal Gold sowie zweimal die Urkunde (Stufe 4) an die Jugendlichen verliehen werden konnte.
Jugendfeurwehr Geratskirchen absolviert 24 h-Übung


Wie es ist, bei einer Berufsfeuerwehr Dienst zu tun, konnten die Geratskirchner Jugendfeuerwehrler bei einer 24 h-Übung Anfang September erfahren. Am Samstag den 02.09.2023 bezogen die Jugendlichen dafür ihr Quartier im Gerätehaus der Feuerwehr. Im Handumdrehen wurde der Schulungsraum zum Nachtlager umfunktioniert. Schon kurz darauf kam mit der Teilnahme an der Großübung der Jugendfeuerwehren des Brandbezirks 4/3 die erste große Alarmierung. Hier wurde erfolgreich der Erstangriff samt Wasserversorgung aus dem Löschweiher aufgebaut. Im Anschluss an das Abendessen nach der Übung wurde das Feuerwehrauto wieder auf Vordermann gebracht und die Schläuche gewaschen. Bevor man den Abend ruhig am Lagerfeuer ausklingen ließ, wurden noch Knoten und Stiche geübt. Nach einer kurzen Nacht wurden die Jugendlichen dann bereits um 3 Uhr durch einen Übungsalarm aus dem Schlaf gerissen. Hier konnten die Beteiligten miterleben, wie es ist, wenn mitten in der Nacht die Pflicht ruft. Die Übung, eine Personensuche mit Wärmebildkamera in einem Waldstück, wurde gut abgearbeitet und alle waren froh, wieder ins Bett gehen zu dürfen. Nach dem gemeinsamen Frühstück machte sich die Gruppe dann auf den Weg nach Waldkraiburg ins Feuerwehrmuseum. Hier bestaunte man die Feuerwehrtechnik der letzten 150 Jahre. Von Pferdekutschen über die ersten Feuerwehr-LKW bis zu modernen Flughafenlöschfahrzeugen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen endete die 24 h-Übung der Jugendfeuerwehr Geratskirchen schließlich am Feuerwehrgerätehaus. Das Schlaflager wurde zurückgebaut und die Jugendlichen nach sichtlich anstrengenden 24 h einer nicht alltäglichen Übung nach Hause entlassen.
Zum 80. Geburtstag von Rudolf Bachmaier

v.l.: 1. Bürgermeister Johann Gaßlbauer, Rudolf und Erika Bachmaier, die Schwester des Jubilars, Pfarrer Nelson Parakkadath.
Seinen 80. Geburtstag feierte Rudolf Bachmaier am 3.Oktober im Gasthof Hamberger in Hofau.
Neben Familie und Verwandten feierten auch die Nachbarn mit ihm. Herr Bachmaier ist Mitglied bei zahlreichen Vereinen, so kamen auch hier Gratulanten vom Sportverein, den Stockschützen, dem Fischerverein, der Krieger- und Soldatenkameradschaft und der Marianischen Männerkongregation und stoßen auf seinen Geburtstag an. Von der Pfarrei gratulierte Pfarrer Nelson Parakkadath und im Namen der Gemeinde Geratskirchen überbrachte 1. Bürgermeister Johann Gaßlbauer die Glückwünsche.
Der Jubilar wuchs mit vier Geschwistern in Geratskirchen auf und ging auch dort zur Schule. Nach dem Schulabschluss machte er eine Ausbildung als Fliesenleger. Im Jahr 1966 heiratete er seine Erika. Das Ehepaar hat drei Kinder, Rudolf, Angelika und Florian und auch zwei Enkelkinder, Dominik und Julian.
Rudolf Bachmaier ist gesund und zufrieden, man sieht ihm seine 80 Jahre nicht an. Für Musik und Stimmung sorgten Alleinunterhalter Sigi mit Begleiterin. So konnte er seinen Geburtstag in geselliger Runde mit all seinen Gästen feiern, lachen und tanzen.
Ferienprogramm - Gemeinde
Fahrt zum Tierpark nach Straubing











Die Gemeinde übernahm den letzten Programmpunkt beim Ferienprogramm. Bei bestem Ausflugswetter ging`s mit dem Bus zum Tierpark nach Straubing.
Die Kinder und Erwachsenen bestaunten bei den Vögeln Hyazinth-Aras, Rosapelikane, Chileflamingo und sogar einen Storch konnten sie sehen. Bei den Fischen begeisterte der Aal und ein großer Waller. Viele Affenarten, darunter Lisztäffchen und die quirligen Weißwangengibbons waren zu bestaunen. Die Bären lagen gemütlich im Schatten. Hier gab es auch eine Slackline auf der alle ihre Balance ausprobieren konnten. Weiter ging es zu den Wisenten, den Trampeltieren, Zebras und den Löwen, die sich sonnten. Im Terrarium begeisterten die Schlangen, wie Tigerpyton und Ringelnatter vor allem die Buben.
Am interessantesten jedoch fanden die Kinder den großen Spielplatz und das Streichelgehege mit den übermütigen Ziegen, die es gar nicht erwarten konnten bis wieder Futter aus dem Automaten gelassen wurde.
Zum Abschluss spendierte Bürgermeister Johann Gaßlbauer noch allen Kindern und Erwachsenen ein Eis.
Ferienprogramm - Dorfverein
Schnitzeljagd durch Geratskirchen







Ferienprogramm - Fischerverein Geratskirchen
Besichtigung der Fischzucht Buchmühle

Der Fischerverein Geratskirchen hat im Rahmen des Ferienprogramms eine Besichtigung der Fischzucht Buchmühle bei Tüssling organisiert. Neun interessierte Kinder haben an dieser Veranstaltung teilgenommen.
Während der Besichtigung wurden die Kinder durch verschiedene Becken geführt, in denen die Fische von der Aufzucht bis zum erwachsenen Zustand heranwachsen. Die Kinder hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die von den Veranstaltern beantwortet wurden. Ein besonderer Höhepunkt war sicherlich, dass jedes Kind mit einem Kescher einen Fisch aus einem der Becken herausfischen durfte.
Unter fachkundiger Anleitung wurde den Kindern gezeigt, wie ein Fisch ausgenommen wird. Interessierte Kinder hatten sogar die Möglichkeit, selbst einen Fisch unter professioneller Anleitung auszunehmen, was sicherlich eine lehrreiche Erfahrung für sie war.
Als Abschluss der Veranstaltung gab es ein Essen im Gasthaus Grill in Geratskirchen. Die Kinder durften ihren eigenen gefangenen Fisch mit nach Hause nehmen, zusammen mit einem Steckerlfisch-Gewürz, das sie verwenden konnten, um den Fisch zu Hause zuzubereiten.
Insgesamt scheint es, dass die Kinder eine Menge Spaß hatten und gleichzeitig viel über die Fischzucht und den Umgang mit Fischen gelernt haben. Solche Erfahrungen können dazu beitragen, das Verständnis für die Natur und die Umwelt zu fördern.
Ferienprogramm - Gartenbauverein Geratskirchen
"Leben im Museum"








Das Ferienprogramm des Gartenbauvereins Geratskirchen lautete dieses Jahr „Leben im Museum
- Wir erkunden das Museum mit Bulldog und Anhänger“.
Unter diesem Motto fuhr der Gartenbauverein mit 22 Kindern, betreut von der Vorstandschaft,
zum Bauernhofmuseum nach Massing.
Mit Bulldog und Anhänger gings durch das Areal der Museumsanlage, vorbei an alten Höfen,
Hütten, Wiesen und Feldern auf denen Mais und Hopfen angebaut wurde.
Die Fahrt pausierte an einem Vierseithof, dem sogenannten „Kochhof“, bei dem den Kindern
durch eine Museumsführung in der „Stubn“ das Leben vor 100 Jahren ausführlich erklärt und
beschrieben wurde.
Sämtliche Räume des alten Gebäudes durften angeschaut und betreten werden.
Anschließend ging es weiter nach draußen zu den Ställen der Tiere, welche auf dem Hof ihre
Heimat haben.
Beeindruckt von den vielen interessanten Erzählungen über die damalige Zeit ging es für die
Kinder mit dem Bulldog-Gespann zurück zum „buttern“.
Unter Anleitung durften diese selbst ihren Butter rühren und anschließend, auf Brot geschmiert
und mit Schnittlauch verfeinert, genießen.
Natürlich durften Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen, weshalb nach der ausgiebigen Brotzeit
noch genug Zeit war um auf der alten Kegelbahn, welche sich ebenfalls auf dem
Museumsgelände befindet, zu kegeln.
Viel zu schnell verging die Zeit und der Heimweg stand bevor. Die Kinder verabschiedeten sich mit
glücklichen Gesichtern und freuen sich hoffentlich auf das nächste Jahr.
Mit dem Rad zur Partnerwehr
Feuerwehr radelt nach Niederösterreich und überbringt Einladung für Gründungsfest




Geratskirchen. Eine Radtour ins niederösterreichische Gobelsburg unternahm die Freiwillige Feuerwehr aus Geratskirchen. Anlass hierfür war das Überbringen der Einladung für das von 8. bis 12. Mai 2024 stattfindende 150-jährige Gründungsfest an die österreichische Partnerfeuerwehr.
In der Woche nach Pfingsten begaben sich 16 Radfahrer, darunter sieben Jugendfeuerwehrler, sowie ein fünfköpfiges Versorgungsteam auf eine fünftägige Reise entlang von Inn und Donau ins niederösterreichische Waldviertel. Die über vier Tagesrouten gut 350 Kilometer lange Radtour, organisiert durch Zweiten Vorsitzenden Christian Hintereder und Kassier Rudolf Bachmaier, führte dabei über Ried im Innkreis, Linz und Melk nach Gobelsburg. Durchgehend bester Sonnenschein sorgte für täglich gute Laune bei den Teilnehmern, sodass einer gelungenen Radtour nichts im Wege stand. Stets wartete das Versorgungsteam gegen Mittag mit einer herzhaften Brotzeit auf, um die Radfahrer gestärkt in die aufgrund warmer Temperaturen nochmal anstrengenden Nachmittagsteilstücke zu schicken. Sichtlich erleichtert waren schließlich alle, als nach gut 350 Kilometern das Gerätehaus der Partnerfeuerwehr Gobelsburg/Zeiselberg erreicht wurde, wo man wie gewohnt herzlich empfangen wurde. Am Abend wurde dort das Fest der Nachbarwehr aus Zöbing besucht. Dort war nach geschaffter Radtour kräftig Partystimmung garantiert. Am Tag der Heimreise wurde nach einem ordentlichen Frühstück durch Ersten Vorsitzenden Alexander Winkler und Zweiten Vorsitzenden Christan Hintereder ein Gastgeschenk sowie die Einladung zu den Feierlichkeiten des 150-jährigen Vereinsjubiläums überreicht. Gerne sicherten die Partner aus Gobelsburg / Zeiselberg ein Kommen zum Gründungsfest im Jahr 2024 zu. Auf ein Wiedersehen freuen sich bereits jetzt alle Beteiligten.
60-jähriges Gründungsfest des DJK-SV Geratskirchen

Schließung der Wertstoffinsel
Nach 29 Jahren hat die Wertstoffinsel in Geratskirchen die Türen geschlossen. Zu Beginn gab es nur Container für Altglas, Kartonagen, Blech und Alteisen. Mit der Einführung der Sortierung von Kunststoffen wurde der Zulauf an der Wertstoffinsel immer mehr. 2008 erhielten dann die Bürger die blaue Tonne für Altpapier und zum 01.01.2021 die gelbe -Tonne für Kunststoffe, Konservendosen und Verpackungsmaterial. Seit 2021 wurden die Öffnungszeiten an der Wertstoffinsel aufgrund der geringeren Nachfrage zuerst auf zweimal monatlich reduziert und nun per 30.04.2023 ganz geschlossen. Ab sofort stehen an der Kläranlage frei zugänglich Glascontainer für die Abgabe von Altglas zur Verfügung.
Sebastian Pongratz war bis zuletzt, insgesamt fünf Jahre an der Wertstoffinsel tätig und hat immer für Sauberkeit und die korrekte Mülltrennung gesorgt. Dafür hat sich Bürgermeister Johann Gaßlbauer mit einem kleinen Präsent recht herzlich bedankt. Herr Pongratz wurde an seinem letzten Tag mit dem Besuch der Gemeindebediensteten überrascht. Bei Weißwurst und Brezen wurde noch so einiges „durchgeratscht“.
Am Gelände der Wertstoffinsel soll das Heizhaus für die Nahwärme entstehen. Die Planung schreitet bereits voran.

Glascontainer an der Kläranlage

Bildverw. v.l.: Andreas Untermaierhofer, BGM Johann Gaßlbauer, Rupert Haderer, Sebastian Pongratz, Engelbert Fürlauf
5. Familienfest des Landlkreises Rottal-Inn
in Mitterskirchen, rund ums Naturbad


Maibaumfest des Dorfvereins

Feuerwehr Geratskirchen bietet bei Jahreshauptversammlung einen umfangreichen Rück- und Ausblick
Neue Vereinsspitze, umfangreiches Übungsprogramm und Vorbereitungen auf 150-jähriges Gründungsfest im Jahr 2024

Bildunterschrift (Foto von Christian Hintereder):
Die erfolgreichen Teilnehmer/innen der Leistungsprüfung im Jahr 2022.
Von links: Erster Kommandant Matthias Dirnberger, Zweiter Kommandant Johannes Müller, Philipp Grandl, Maxi Mühlthaler, Leonhard Mühlthaler, Richard Hofbauer, Markus Haderer, Erster Vorsitzender Alexander Winkler, Josef Aderer, Cristina Winkler, Thomas Fuchs, Christoph Langreiter, Andreas Langreiter, Tobias Langreiter, Kreisbrandmeister Jürgen Sommer
Etwa 60 Mitglieder folgten der Einladung der Feuerwehr Geratskirchen zur Jahreshauptversammlung, die im eigens hierfür geöffneten Gasthaus Hofmark stattfand. Der Vorsitzende Alexander Winkler begrüßte hierzu auch Ersten Bürgermeister Johann Gaßlbauer, Kreisbrandmeister Jürgen Sommer, Ehrenkommandant Johann Hallhuber sowie den langjährigen Vereinsvorstand Walter Kronberger.
Nach den Grußworten rief der Vorsitzende zum Totengedenken auf. Die Freiwillige Feuerwehr nahm hierbei Abschied von der Fahnenmutter beim 90-jährigen Gründungsfest im Jahr 1968, Katharina Schachtner, dem verstorbenen Ehrenkommandanten Rudolf Reiter sowie von Otto Schwaiger. Ebenso wurde dem verstorbenen Ehrenkreisbrandmeister Leonhard Huber und Ehrenkreisbrandrat Josef Wimmer gedacht.
In seinem Bericht ging der Vorsitzende auf die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres ein. Neben der Beteiligung an kirchlichen und weltlichen Ortsveranstaltungen nahmen Abordnungen der Wehr unter anderem am Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Winhöring teil. Es wurden auch mehrere vereinseigene Veranstaltungen wie das jährliche Hallenfest oder erstmalig ein Weihnachtsglühen organisiert. Durch die tatkräftige Unterstützung der Vereinsmitglieder wie auch durch die rege Teilnahme der Bevölkerung wurden alle Veranstaltungen zu einem vollen Erfolg.
Auch auf den veranstalteten Vereinsabend im vergangenen Jahr, in dessen Rahmen die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder verabschiedet wurden, nahm Winkler Bezug. Geehrt wurden hier Walter Kronberger für seine 30-jährige Tätigkeit als Erster Vorstand, Otto Winkler, der sich 24 Jahre als Zweiter Vorstand einbrachte und Jürgen Rettenböck, der 14 Jahre als Erster Kommandant die Feuerwehr leitete. Alle drei hatten sich im letzten Jahr nicht mehr zur Wahl gestellt. Der neue Vorsitzende dankte ihnen nochmals ausdrücklich für ihr langjähriges Engagement, ein kräftiger Applaus der Versammlung schloss sich den Worten Winklers an.
Vorausschauend auf das kommende Jahr erwähnte der Vorsitzende u. a. fünf Gründungsfeste, die durch die Wehr besucht werden und appellierte hier an zahlreiche Teilnahme durch die Mitglieder, zumal im Jahr 2024 das eigene Gründungsfest ansteht. Auch zum eigenen Jubiläum werden noch einige Termine wie das Schirmherrn- und Festdamenbitten sowie das Patenbitten stattfinden, merkte Winkler an.
Kommandant Matthias Dirnberger berichtete von sechs Einsätzen. Erleichtert zeigte er sich darüber, dass das Geratskirchener Gemeindegebiet im zurückliegenden Jahr von größeren Bränden und anderen Unglücksfällen verschont geblieben war. Im Jahr 2022 wurden 13 Übungen abgehalten. Auch auf den aktuellen Übungsplan ging Dirnberger ein und bat die aktiven Mitglieder um rege Teilnahme, um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein. 13 Feuerwehrfrauen/-männer stellten sich im vergangenen Jahr in zwei Gruppen der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ und meisterten diese mit Bravour. Ihnen wurde an diesem Abend durch den Kreisbrandmeister Jürgen Sommer das Leistungsabzeichen der jeweiligen Stufe verliehen.
Kassier Rudi Bachmaier konnte trotz größerer Ausgaben im vergangenen Jahr über sehr solide Finanzen berichten.
Jugendwart Andreas Langreiter berichtete über die Jugendarbeit des Vereins. Mit 13 Mitgliedern verfügt die Jugendfeuerwehr derzeit über eine schlagkräftige Truppe. Auch glänzen die Jugendlichen mit besonderem Engagement und großem Übungsfleiß. So konnten zahlreiche Übungen abgehalten werden, außerdem wurde am überregionalem Wissenstest mit Erfolg teilgenommen. Auf die tatkräftige Unterstützung der Jugend war auch bei den Vereinsfesten stets verlass.
Gute Arbeit bescheinigte Bürgermeister Johann Gaßlbauer der Vorstandschaft in seinem Grußwort und bat die Mitglieder um deren Entlastung für das vergangene Jahr, welche durch die Kameraden und Kameradinnen auch ausgesprochen wurde. Zudem lobte er die stets gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Gemeinde.
Zweiter Vorsitzender und Festleiter Christian Hintereder berichtete über die bereits weit fortgeschrittene Planung des anstehenden 150-jährigen Gründungsfestes, das von 8. bis 12. Mai 2024 stattfinden wird.
Neben dem traditionellen Festtag am Sonntag wird mit einem Partyabend, einem Wein- und Weißbierfest sowie einem Heimatabend ein buntes und unterhaltsames Festprogramm auf die Füße gestellt.
Für die musikalische Umrahmung konnten mit den „Bergdachsen“ für das Wein und Weißbierfest und mit „DJ-Maier“ für den Partyabend hochkarätige Stimmungsgaranten gewonnen werden. Den Heimatabend sowie den Festsonntag begleiten die Pleiskirchner „Holzlandpower“.
Das große Festzelt, welches neben dem Sportplatz aufgestellt wird, bietet für die Jubiläumsveranstaltungen die ideale Umgebung. Ein eigens für das Fest aufwendig ausgeführter, überdachter Holzaltar dient als würdiger Rahmen für den Festgottesdienst. Die gesamte Feuerwehr freut sich auf die Vorbereitungen und dankt bereits jetzt allen Unterstützern und Gönnern.
Am Schluss der Versammlung stellte sich der neu berufene Kreisbrandmeister Jürgen Sommer in seinem Grußwort den Kameradinnen und Kameraden vor und zeigte sich durch das rege Vereinsleben und den Zusammenhalt in der Truppe beeindruckt. Besondere Freude bereite es ihm, dass der Verein eine mit 13 Mitgliedern stark aufgestellte und sehr engagierte Jugendfeuerwehr vorweisen kann.
Spatenstich Bauhof Geratskirchen

Beim symbolischen Spatenstich von links: Ing. Thomas Rinner, Gemeinderat Martin Demmelhuber. Gemeinderätin Maria Wiesinger, Gemeinderat Rupert Haderer, 2. Bürgermeister Gemeinderat Alexander Winkler, Gemeinderat Michael Angerer, H. Reischl von der Firma Fürstberger-Erber, Gemeinderat Markus Bachhuber, 1. Bürgermeister Johann Gaßlbauer, vom Bauamt der VG Massing, Christian Eder, Mathias Laibinger von der Firma Laibinger Christian Brandl von der Firma Laumer, Planer Markus Ring, Zimmerei und Trockenbau GmbH Christoph Eckbauer und Günter Eckbauer.
Der Bau eines eigenen neuen Bauhofs für die Gemeinde war schon längere Zeit Thema im Geratskirchener Gemeinderat.
Der Fuhrpark wurde immer größer, für die Unterstellung wurden private Gebäude angemietet. Die Aufgaben des Bauhofs
wurden immer mehr, das Personal wurde aufgestockt. Eine vernünftige Unterbringung für Personal, Fahrzeuge und Gerätschaften
sollte bereitgestellt werden, so der Wunsch. Nun erfolgte der erste Spatenstich. Bei der Suche nach einem geeigneten Standort
wurde das Areal neben der Kläranlage gewählt – hat dies doch den Vorteil, dass die Wege zwischen den zwei Einrichtungen
kurz sind. Durch den Standort im Außenbereich soll sich zudem die Lärmbelästigung in Grenzen halten, obendrein passt die
Verkehrsanbindung. Eine Besonderheit ist, dass der Bauhof der Gemeinde Geratskirchen auf dem Gebiet der Nachbargemeinde
Pleiskirchen errichtet wird. Die planungsrechtlichen Angelegenheiten konnten freilich reibungslos mit der Gemeinde Pleiskirchen
und dem Landratsamt Altötting geregelt werden. Bürgermeister Johann Gaßlbauer schilderte beim Spatenstich die Schritte vom
Grunderwerb über die Erstellung des Bebauungsplans und die Ausschreibungen bis hin zur Vergabe der Gewerke. Die
Gesamtinvestition schätzt er auf etwa 1 Million Euro. Im Herbst soll der Bauhof zumindest teilbezugsfertig sein. Erfreulich sei,
dass schon vier Wochen nach der Auftragserteilung mit den Erdarbeiten begonnen worden sei. Mit dem Spatenstich,
so der Bürgermeister, „geben wir den Startschuss für unseren ersehnten Bauhof. Der Start ist schon gelungen.“
Er hoffe, dass die Arbeiten weiterhin so reibungslos verlaufen.
Steckerlfische vom Dorfverein am Karfreitag

Sportverein neuer Vereinsmeister im Stockschießen

Das Gruppenbild zeigt die Teilnehmer der Geratskirchner Vereine mit Stockschützen-Abteilungsleiter Josef Wimmer (rechts)
Die Freude war groß unter den Geratskirchner Vereinen, als nach vierjähriger Pause wieder die Vereinsmeisterschaft im Stockschießen, im Volksmund besser bekannt als Saukopfschießen, stattfand. Als Titelverteidiger aus dem Jahr 2019 ging die Freiwillige Feuerwehr in das Turnier, an dem sich insgesamt sechs Vereine beteiligten. Am meisten Geschick und Treffsicherheit zeigte in der Auflage des Jahres 2023 der Sportverein, der sich mit den Schützen Siegfried Bogner, Hubert Dippl, Isidor Eder, Harry Fitz, Egid Hofbauer und Jürgen Waschlinger souverän den Gesamtsieg sicherte. Den zweiten Platz holte sich die Freiwillige Feuerwehr vor der Biffe-Hittn. Die weiteren Platzierungen gingen an die Krieger- und Soldatenkameradschaft, den Gerataler Fischerverein und die Landjugend. Ein gemeinsames Saukopfessen aller teilnehmenden Mannschaften im Gasthaus Hofmark, in dessen Rahmen auch die Siegerehrung stattfand und durch Stockschützen-Abteilungsleiter Josef Wimmer der Wanderpokal überreicht wurde, rundete den sportlich gelungenen Tag feierlich ab.
Ein Verein fürs Dorfleben

Die Gründungsmitglieder des neuen Dorfvereins: (von links) Schriftführer Stefan Kronberger, Matthias Gruber, 2. Vorstand Jonas Perzl, Schatzmeister Christoph Rapp, 1. Vorstand Matthias Kronberger, Niklas Perzl, Simon Rettenböck und Thomas Grötzinger
Mit über 80 Personen gut gefüllt war das Geratskirchner Gasthaus Hofmark, als der neu gegründete „Dorfverein Geratskirchen e.V.“ zur Informationsveranstaltung einlud. Bereits im Vorfeld hatten die acht jungen Männer über die sozialen Medien auf die Gründung aufmerksam gemacht und so war das Interesse im Ort groß.
Matthias Kronberger, erster Vorstand des Vereins, übernahm zu Beginn das Mikrofon und begrüßte zuerst alle Anwesenden, darunter auch Bürgermeister Johann Gaßlbauer. Anschließend erzählte Matthias Kronberger, wie der Verein entstanden ist: „Schon 2020, als wegen Corona alle Wirtshäuser im Ort vorübergehend geschlossen waren, gab es den Gedanken, dass wir einen Verein brauchen, der sich dem Ortsleben annimmt“, so Kronberger. Aber dann kamen vorübergehend ein neuer Wirt ins Dorf und das Gasthaus Grill öffnete wieder seine Pforten, so dass der Gedanke vorerst wieder verworfen wurde.
Die Gemeinschaft soll gestärkt werden
Als dann das Gasthaus Hofmark aber wieder schloss und die Pandemie abebbte, flammte die Idee wieder auf und so setzten die acht jungen Männer die Vereinsgründung flott in die Tat um. Die Gründungsversammlung war am 1. Februar und nur knapp vier Wochen später luden Matthias Kronberger, Jonas Perzl, Christoph Rapp, Stefan Kronberger, Matthias Gruber, Simon Rettenböck, Thomas Grötzinger und Niklas Perzl eben zu diesem Info-Abend ein, um den Dorfbewohnern ihren Verein vorzustellen.
Der Zweck des Vereins ist die Förderung der Dorfgemeinschaft und die Erhaltung beziehungsweise Förderung von Kultur durch Veranstaltungen“, so steht es in der Satzung. „Wir wollen, dass das ein Verein für alle ist. Egal, ob jung oder alt, Frau oder Mann oder welche Interessen man vertritt. Der Verein steht für jeden in Geratskirchen und soll die Gemeinschaft unter allen stärken“, erläuterte Matthias Kronberger den Wunsch und das Ziel der Vereinsgründer. Auch ein Wappen mit dem Schriftzug „Do häift ma zam!“ gibt es bereits für den Dorfverein. Und genau dieses „Da helfen wir zusammen“ soll im Vordergrund stehen. Es solle keine „One-Man-Show“ sein, sondern ein Miteinander, bei dem alle gemeinsam anpacken und Hand-in-Hand zusammenarbeiten, um wieder mehr Leben in den Ort zu bringen.
Es gibt schon viele Vereine in Geratskirchen, bei einigen sind die Gründungsmitglieder selbst dabei. „Unser Dorfverein soll der Verein werden, der alles dann zusammenbringt. Bei uns ist jeder willkommen, dem etwas an unserem Dorf liegt“, so der erste Vorstand.
Als erstes großes Vorhaben organisiert die neue Vereinigung am 1. Mai ein Maifest. Ein neuer Platz für den Maibaum am Dorfplatz ist bereits gefunden und einen Spender gibt es auch schon. Nur ob es heuer schon klappt mit dem wirklichen Aufstellen eines Maibaums hängt noch von verschiedenen Faktoren ab: Ob die Statik bis dahin genehmigt und das Fundament gebaut ist und ob man in den Fördertopf der ILE Holzland-Innland hineinrutscht. Aber ein Maifest mit den „Gerataler Musikanten“ und bayrischer Verpflegung gibt es auf alle Fälle, Maibaum hin oder her. Das Gasthaus Hofmark öffnet dafür seine Türen, auch ohne Wirt, aber mit einem Verpächter, der auch gern wieder mehr Leben in seinem Wirtshaus sehen will.
Bürgermeister sichert Unterstützung zu
Am Ende der Veranstaltung ergriff im Rahmen der Diskussionsrunde auch noch Bürgermeister Johann Gaßlbauer das Wort. Er befürwortete die Gründung des Vereines und sagte auch die Unterstützung des Gemeinderates zu.
Die Resonanz am Ende des Informationsabends kann sich sehen lassen, sind doch von insgesamt 80 Gästen gleich 70 dem Verein beigetreten. Für die acht jungen Männer ein großer Ansporn, so weiterzumachen und das Brauchtum im Dorf wieder mehr aufleben zu lassen.
Streuobst für alle – verwurzelt in der ILE Holzland-Inntal
Bis zu 6 Streuobstbäume pro Familie/Grundstück – zu 100 % gefördert!

Streuobst für alle – verwurzelt in der ILE Holzland-Inntal
Bis zu 6 Streuobstbäume pro Familie/Grundstück – zu 100 % gefördert!
Ab sofort bieten die acht Kommunen der ILE Holzland-Inntal ihren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich um Streuobstbäume zu bewerben. Im Zuge des Programms „Auf geht’s – Streuobst für alle“ vom Bayerischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, werden die Kosten für den Kauf hochstämmiger Obstbäume gefördert. Die ILE hat daraus ein umfassendes Programm gemacht, bei dem Sie aus 60 verschiedenen Streuobstsorten auswählen können. Außer auf angeordneten Ausgleichsflächen dürfen die Bäume überall, wo ein geeigneter Standort mit ausreichend Platz ist, gepflanzt werden. Auch die Bewerbung um nur einen einzelnen Baum ist möglich!
Alle wichtigen Informationen haben wir untenstehend für Sie zusammengefasst. Weitere Details sowie die Sortenbestellung und Bestellmöglichkeiten für Pflanzmaterial finden Sie im Bewerbungsformular.
Ablauf
Einfache Bewerbung mit digitalem Bewerbungsbogen
Füllen Sie den digitalen Bewerbungsbogen einfach online aus, drucken Sie ihn aus und senden Sie diesen unterschrieben entweder per E-Mail oder Post an Ihre jeweilige Gemeinde zurück. Den Bewerbungsbogen erhalten Sie auch in Ihrer Gemeinde oder bei den Informationsveranstaltungen der ILE Holzland-Inntal (Termine siehe unten). Bewerbungsschluss ist Freitag, 28. April 2023.
Rückmeldung der Gemeinde
Voraussichtlich bis Mitte/Ende Juni 2023 erhalten alle Bewerber vorbehaltlich des positiven Bescheids des Amts für ländliche Entwicklung eine Rückmeldung bzgl. ihres Antrages von der jeweiligen Gemeinde. Bei positivem Bescheid senden wir Ihnen die Bestätigung der ausgewählten Sorten.
Abholung an Sammelstelle
Von 27. – 29. Oktober 2023 werden die Bäume an einer Sammelstelle innerhalb der ILE Holzland-Inntal Region ausgegeben. Der genaue Ort sowie die Zeiteinteilung werden noch mitgeteilt. An dem Termin können auch die über den Bewerbungsbogen vorbestellten Pflanzmaterialien abgeholt werden. Da es sich um wurzelnackte Bäume handelt, ist es notwendig, dass Sie die Pflanzung anschließend sofort im jeweiligen Garten oder Grundstück durchführen.
Informationsveranstaltungen
Die ILE Holzland-Inntal führt Informationsveranstaltungen zum Thema „Streuobst für alle“ durch. Unterstützt werden diese von den örtlichen Gartenbauvereinen. Neben der Vorstellung des Streuobst-Förderprogramms und dem Ablauf wird auch auf die fachgerechte Pflanzung der Bäume eingegangen. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Beginn jeweils 19.30 Uhr
Montag, 6. März: Wirt z’Georgenberg, Pleiskirchen
Donnerstag, 9. März: Gasthof Hummel, Stammham
Dienstag, 14. März: Gasthaus Auer, Endlkirchen
Donnerstag, 16. März: Hofmarksaal, Winhöring
Besonderer Dank gilt der Kreisfachberatung Gartenbau des Landkreises Altötting, dem Landschaftspflegeverband Landkreis Altötting und dem Kooperationspartner, der Baumschule Emmersberger in Unterviehhausen, Haiming, sowie den Gartenbauvereinen der acht Gemeinden, sowie dem Landkreis Rottal-Inn und dem Landschaftspflegeverband Rottal-Inn, die uns tatkräftig bei der Realisierung dieses Projekts unterstützen.
Sie möchten das Programm gerne teilen? Gerne! Hier ein Bild zum Teilen und Weiterleiten.

Josef Viehbeck neuer Tischtennis-Ortsmeister

Bild v.l. Pia Radl, Nina Fürnrieder, Ortsmeisterin Jugend/aktiv Elena Rettenböck, Annika Seidl, Turnierleiter Tobias Langreiter
Bild v.l. Ortsmeister Jugend/passiv Luca Seidl, Lisa Grabmeier

Bild v.l. Franz Schecktl, Ortsmeister Josef Viehbeck und Turnierleiter Tobias Langreiter
Die Ortsmeisterschaft für Hobbyspieler der Tischtennis-Abteilung des DJK-SV Geratskirchen fand am 04.02.2023 im Sportheim statt. Dabei kämpften bereits am Nachmittag fünf Mädchen und ein Junge um den Titel in der Jugendwertung. In fünf Spielrunden trat jeder gegen jeden an. Als Gewinnerin in der Aktivwertung durfte sich Elena Rettenböck über den Siegerpokal freuen. Bei den Passiven setzte sich Luca Seidl durch, der ebenfalls einen Pokal in Empfang nehmen durfte.
Nach den Kindern und Jugendlichen spielten dann die Erwachsenen um den Titel des Ortsmeisters. Hier kämpften 21 Teilnehmer in vier Gruppen um das Erreichen der Viertelfinals. Aus diesen gingen Stefan Kronberger, Stefan Seidl, Franz Schechtl und Josef Viehbeck als Sieger hervor. Im ersten Halbfinale setzte sich Franz Schechtl gegen Stefan Seidl durch, im zweiten Halbfinale gewann Josef Viehbeck gegen Stefan Kronberger. Im Finale kam es dann schließlich zum Duell der beiden Altmeister Franz Schechtl und Josef Viehbeck. In der packenden Finalpartie sicherte sich Josef Viehbeck dann den Titel des Ortsmeisters. Platz drei ging an Stefan Seidl. Bei der anschließenden Siegerehrung im Gasthaus Grill konnte der Gewinner Josef Viehbeck sodann den neuen aus Holz gefertigten Wanderpokal entgegennehmen. Turnierleiter Tobias Langreiter bedankte sich bei den Teilnehmern sowie den Abteilungsmitgliedern für die Unterstützung. Erfreulich zeigte er sich darüber, dass trotz dreijähriger Corona-Pause wieder eine sehr hohe Teilnehmerzahl erreicht werden konnte.
Neue Trainingsanzüge für die Tischtennis-Abteilung

Bild v.l. Sponsor Reinhard Langreiter, Franz Xaver Rettenböck, Oliver Mesli, Abteilungsleiter Tobias Langreiter, Thomas Stelli, Johann Stelli und Bernhard Baumgartner
Über neue Trainingsanzüge und einen Pullover durfte sich die Tischtennis-Abteilung des DJK-SV Geratskirchen freuen. Die Firma TV-Technik Langreiter, deren Inhaber Reinhard Langreiter selbst aktiver Tischtennisspieler ist, stattete die Abteilung zum Start der Saison 2022/23 neu aus. Das Bild zeigt die Geratskirchner Tischtennisler, welche sich für die großzügige Spende herzlich bedanken.
Ortsmeisterschaften der Stockschützen
„De Grauer“ sind Stockschützen-Ortsmeister

Hintere Reihe von links: Das Team „Siedlung-West“ mit Christoph Zannantonio, Siegfried Bogner und Richard Thalhammer, die „Dietfurter“ mit Matthäus Stummer, Harry Fitz, Hubert Dippl und Günter Baumgartner sowie Stockschützen-Abteilungsleiter Josef Wimmer. Vorne von links die Ortsmeister „De Grauer“ mit Isidor Eder, Egid Hofbauer, Josef Huber und Franz Dirnberger
Nach zweijähriger Pause fand die Ortsmeisterschaft im Stockschießen wieder großen Anklang, zu der die Stockschützen des DJK-SV Geratskirchen eingeladen haben. In zwei Vorrundengruppen wurde dabei auf Stock und Daube gezielt und um den Einzug ins Finale der sieben besten Teams gerungen. In der Endrunde, für die sich die Teams „Siedlung-West“, „De Grauer“, „Biffe-Hittn I“, „Saufjugend II“, „Heiter bis Tödlich“, „Dietfurter“ und „Wimmer-Team“ qualifizierten, wurde nochmal alles gegeben und um den Titel des Ortsmeisters gekämpft. Die meiste Treffsicherheit zeigte die Mannschaft „De Grauer“, die sich mit den Schützen Franz Dirnberger, Isidor Eder, Egid Hofbauer und Josef Huber vor dem Team „Siedlung-West“ mit Siegfried Bogner, Richard Thalhammer und David und Christoph Zannantonio den Gewinn der Ortsmeisterschaft sicherte. Dritter wurden die „Dietfurter“ mit Hubert Dippl, Harry Fitz, Matthäus Stummer und Günter Baumgartner. Die weiteren Platzierungen aus dem Finaldurchgang gingen an die Teams „Heiter bis Tödlich“, „Saufjugend II, „Wimmer-Team“ und „Biffe-Hittn I“.
Bei der anschließenden Siegerehrung lobte Abteilungsleiter Josef Wimmer die rege Beteiligung mit 14 Mannschaften. Freudig merkte er an, dass sich unter den Teilnehmern auch viele weibliche Schützinnen befanden. Weiter dankte er seinem Stellvertreter Alexander Winkler für die Organisation im Vorfeld und Richard Thalhammer, der die Aufgaben des Rechenbüros übernahm sowie dem Bewirtungspersonal und den Salat- und Kuchenspendern. Ein gemütliches Beisammensein schlossen sich der Siegerehrung an.